Die Akupunktur ist eine Regulationstherapie, die auf den gesamten Körper wirkt. Ihre Wurzeln liegen im alten China, erste Erwähnung findet sie bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. , als Teilgebiet der TCM (=Traditionelle chinesische Medizin).
Das Setzen von feinen Nadeln an Akupunkturpunkten bewirkt einen Ausgleich und verbesserten Fluss der Energie (chinesisch „Chi“) in den Meridianen des Körpers. Das führt zu einer Verbesserung der Durchblutung und Produktion von Anti-Schmerz-Substanzen (Endorphine im Mittelhirn und Adenosin im Gewebe). Die Bewegung des Chi bringt Yin und Yang ins Gleichgewicht und führt dadurch zu Entspannung, Schmerzlinderung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers.
So können bestimmte Erkrankungen mithilfe der Akupunktur sehr gut behandelt werden. Auch zur Vorbeugung und Gesunderhaltung ist die Akupunktur gut geeignet, speziell in Kombination mit richtiger Ernährung und Bewegung (Chi Gong, Tai Ji).
Mit nur wenigen gezielten, dünnen Nadeln (pro Sitzung 6 - maximal 12 sterile Einmalnadeln) kann dabei ein anhaltender Effekt erzielt werden. Das Setzen der Nadeln ist nicht oder kaum schmerzhaft.
Die Nadeln werden 20-30 Minuten liegen gelassen, der Patient liegt dabei entspannt, er empfindet oft ein angenehmes Gefühl von Schwere, Wärme und Entspannung.
Die Behandlung erfolgt meist einmal pro Woche. Ein Ansprechen auf die Behandlung ist meist schon nach 4-5 Sitzungen feststellbar, in diesem Fall setzt man die Behandlung 10-12 mal fort, im Abstand von 1-2x pro Woche.
Danach wird eine Pause von 3-6 Monaten eingehalten...